Wer am 09.09.09 heiratet, kann seinen Hochzeitstag niemals vergessen. Clever, oder? Am Montag war nun schon unser 10. Hochzeitstag, den wir mit einem freien Nachmittag und einem leckeren 4-Gänge-Menü feierten. Stundenlang hat Nadine in der Küche gestanden, um eine Kürbiscremesuppe, Hummerravioli, Steaks mit verschiedenen Beilagen und eine Schwarzwälder Kirschtorte im Glas vorzubereiten. Und falls jetzt jemand meckern möchte – ich durfte nicht helfen! Vielmehr wurde mir verboten, das obere Stockwerk zu betreten. Erst als alles fertig und auch der Tisch hübsch eingedeckt war, durfte ich schauen und kosten. Natürlich war es phänomenal lecker! Danke, Nadine!
Den Rest der Woche nutzte ich unter anderem für ein paar Meetings. Ich wollte die Gespräche, die ich letzten Freitag bei der Langen Nacht der Jungen Wirtschaft begonnen habe, weiterführen. Netzwerken bedeutet für mich nämlich Nägeln mit Köpfen zu machen. Ich möchte auf Events nicht nur viel reden und fleißig meine Visitenkarten verteilen. Ich möchte Taten folgen lassen und die Ideen verfolgen, die in lockerer Runde gesponnen wurden. Deshalb halte ich mein Wort und mache so zeitnah wie möglich einen Termin aus. Ob die Projekte schlussendlich zusammenkommen weiß ich nicht, zumindest sind aber mehrere Steine ins Rollen gekommen. Stillstand ist eben nichts für mich!