Das Aufeinanderprallen der alten und der neuen, der analogen und der digitalen Welt, hat mich in den vergangenen Tagen beschäftigt. Wer die Wirtschaftsnachrichten verfolgt, der sieht, wie sich auf vielen Feldern und in vielen Branchen die alten Institutionen gegen neue Ideen wehren, und das mit allen Mitteln. Aber die Traditionalisten können noch so sehr beharren, die Arbeitswelt ändert sich trotzdem. Wer das versteht und sich in der neuen Arbeitswelt eher zurechtfindet als andere, der ist im Vorteil.
Livestreaming ist ein Teil dieser neuen Arbeitswelt, nicht nur für mich. Periscope habe ich schon vor Monaten benutzt für meine „Morning Motivation“-Shows. Jetzt bietet Facebook die gleiche Funktion, und vielleicht habt Ihr gesehen, wie ich sie ausprobiert habe, einmal von daheim, einmal aus dem „Exit the room“ in Graz. Einen Fehler im System habe ich zwar entdeckt, aber mir taugt diese neue Möglichkeit dennoch. Künftig werde ich meine Kanäle auch mit Live-Videos bespielen. Auch, wohlgemerkt, nicht ausschließlich. Bewährtes wie das „Follow my Week“ bleibt, aber es soll immer etwas Neues dazukommen, sodass meine Social-Media-Kanäle meine Persönlichkeit spiegeln: Vielfalt als Trumpf.