Freude an der Musik empfinden alle Menschen überall und immer – das ist die große Konstante, die Tanzlehrerin Claudia Eichler und ihre Vorfahren seit mehr als 200 Jahren begleitet. Bis ins Jahr 1796 lässt sich das Lehren von Tänzen in ihrer Familie zurückverfolgen; seit 1835 betreibt die Familie eine Tanzschule in Graz. „Wir haben das Grazer Gesellschafts- und Tanzleben mitgeprägt“, sagt Claudia Eichler. Diese prägende Wirkung wird bleiben, ihre Töchter werden in ihre Fußstapfen treten, so wie sie das einst tat und all die Eichlers in den Generationen vor ihr. Selbstverständlich ist diese Nachfolge nicht: „Ein intensiver Beruf“, sagt Eichler. „Wir arbeiten, wenn andere frei haben.“
Das Tanzen liegt nach Auffassung der Fachfrau ebenso in der Natur des Menschen wie die Freude an der Musik. Kleinkinder tanzen, bei vielen Naturvölkern hat der Tanz eine religiöse oder gesellschaftliche Funktion – wie er sie im Ball-Land Österreich auch hat. Um seine Ball- und Traditionskultur werde Österreich weltweit beneidet, ebenso wie um die wunderschönen Tanzhäuser. Eichler berichtet von einem deutschen Tanzlehrer-Ehepaar, das jedes Jahr mit seinen Schülern zu österreichischen Bällen fährt.
Tanzen verbindet Generationen und ist gesund noch dazu, nicht nur körperlich, auch seelisch. Im bislang musikalischsten DO-IT-Talk verrät Claudia Eichler, welches der anstrengendste Tanz ist, wie sie Bälle vorbereitet, vor welchen Herausforderungen ihre Branche steht und vieles mehr. Zum Beispiel, was der Begriff „Kuppelhose“ bedeutet.
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