Seite wählen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um den Inhalt von YouTube laden zu können.

Mit dem Klick auf das Video werden durch den mit uns gemeinsam Verantwortlichen Youtube [Google Ireland Limited, Irland] das Video abgespielt, auf Ihrem Endgerät Skripte geladen, Cookies gespeichert und personenbezogene Daten erfasst. Damit kann Google Aktivitäten im Internet verfolgen und Werbung zielgruppengerecht ausspielen. Es erfolgt eine Datenübermittlung in die USA, diese verfügt über keinen EU-konformen Datenschutz. Weitere Informationen finden Sie hier.

„Digitales Fasten“? „Andere können das gerne machen, ich nicht“, sagt Romy Sigl. Nicht nur müsste sie in einer digitalen Fastenwoche auf ihr geliebtes Facebook verzichten, auch könnte sie ihre „Coworker“ nicht begleiten. Die bewegen sich hauptsächlich im Internet, da, „wo der Markt ist“, wie Romy Sigl sagt. Vor drei Jahren hat sie das „Coworking Salzburg“ gegründet, eine Bürogemeinschaft, in die sich Startups oder Einzelunternehmer befristet oder dauerhaft einmieten können.

Für den DO-IT-Talk ist Romy Sigl die perfekte Gesprächspartnerin. Idee gehabt – und umgesetzt, so ist ihr Coworkingspace entstanden. Im Fernsehen hatte sie einen Beitrag über das „betahaus“ in Berlin gesehen, ein Vorbild für ihr Salzburger Projekt. Insgeheim war die angestellte Designerin Romy Sigl ohnehin schon auf der Suche nach einem Modell gewesen, wie Kreative idealerweise gemeinsam arbeiten sollten. Nach dem TV-Denkanstoß gab sie ihr Angestelltenverhältnis auf und eröffnete auf 360 Quadratmetern das Salzburger Büro.

Die Arbeitswelt im Wandel mit immer mehr Startups und Einzelunternehmern verlangt nach Modellen wie ihrem, findet Sigl. Man brauche ja schließlich nicht mehr als ein Laptop, um ein Unternehmen zu starten. Um sein Laptop aufzustellen, bietet Sigl dem Unternehmer einen idealen Platz – nicht nur in der schmucken Salzburger Büroanlage. „Coworking Camp“ nennen Sigl und ihre Mitstreiter ihre jährlichen Arbeitsreisen, bei denen Sonne und Meer, Sport und Spaß Inspiration geben sollen für die Arbeit. In Ägypten haben die Österreicher jetzt festgestellt, dass ihre Anwesenheit auch für andere Inspiration ist. „Der ägyptischen Start-up-Szene hat es gutgetan, dass wir da waren“, sagt Sigl.