Euch wünsche ich am Ende meiner Wochenrückblicke stets ein erholsames Wochenende, aber ich selbst halte mich oft nicht an das, was ich anderen wünsche. Wie soll ich auch? Es ist so viel zu tun, dass ich oft durcharbeite, aber mir taugt meine Arbeit so sehr, dass sie sich wie Erholung anfühlt. Zwischendurch beschert sie mir immer mal kleine Belohnungen. Wie in dieser Woche, als sich die Belegschaft eines Weltunternehmens für unsere ExitTheRoom-Premiere in Salzburg angekündigt hatte. Oder als ich entdeckt habe, wo es die besten und obendrein kostenlosen Webinarräume im Internet gibt. Mehr dazu findest Du im heutigen „Follow my Week“.
Unsere Eröffnung in Salzburg ist toll gelaufen, am nächsten Tag hatten wir fantastische Resonanz in den Medien. Aber es war knapp. Ein paar Minuten vor den ersten Spielen musste noch Folie verklebt werden. Drinnen hektisches Werkeln, während draußen die ersten Besucher eintrudelten. Im Nachhinein kann ich die Hektik als minutiöse Planung deklarieren.
Weniger minutiös geplant war mein Nachhausekommen. Abends in Salzburg habe ich noch zwei deutsche Bekannte getroffen, und wir hatten so viel zu bereden, dass es immer später und später wurde. Zum Glück greift meine liebste Nadine immer dann korrigierend ein, wenn bei mir Dinge aus dem Ruder zu laufen drohen. „Thomas, es ist Zeit, nach Hause kommen“, schrieb sie mir, und dann habe ich mich doch noch auf den Weg gemacht. Sonst würde ich jetzt womöglich immer noch in Salzburg sitzen und quatschen.