Frau weg, Wohnung weg, Job weg. Das Jahr 2007 hat mir manchen Tiefschlag versetzt und eine schwierige Phase meines Lebens eingeleitet. Zumindest habe ich das damals so empfunden. Heute sehe ich weniger den Absturz und mehr den Umstand, dass ich danach aufgestanden und meinen Weg gegangen bin. 2007 begann mein Neuanfang. Ein Buch hat mir seinerzeit enorm geholfen: „Sorge dich nicht, lebe“ von Dale Carnegie. Mit diesem für mich mit viel Bedeutung beladenen Werk beginne ich, meine Buchtipp-Reihe wiederzubeleben.
Vielleicht kennt Ihr noch „Stradis Buchtipps“. Damit habe ich 2012 begonnen, der Auftakt aller meiner Filmprojekte, damals noch mit rudimentärer Technik. Ich lese gerne und viel, ziehe mich bei Kerzenschein mit einem Textmarker zurück, schmökere, markiere zentrale Stellen und lege sie ab in meiner Ideensammlung. Die Lese-Leidenschaft und meine cineastische Ader sollen die Grundlage sein für meine neuen „Buch- und Filmtipps“, deren erste Ausgabe Ihr heute seht.
Carnegies 1948 erschienenes „Sorge dich nicht, lebe“ ist prall gefüllt mit Tipps und Konzepten, wie sich durch positives Tun negative Gedanken verscheuchen lassen. Ich habe mir seinerzeit den Terminkalender vollgestopft und mich so auf den Neustart fokussiert, dass für Sorge und Angst kein Raum blieb. Als der Neustart vollzogen war, habe ich festgestellt, dass es gar keinen Anlass für Sorge und Angst gegeben hatte. Um es mit Winston Churchill zu sagen: „Ich bin zu beschäftigt, ich habe keine Zeit, mir Sorgen zu machen.“
Buch auf Amazon kaufen – hier klicken