Zwei neue technische Finessen habe ich mir in dieser Woche erschlossen. Eine privat und eine beruflich. Privat werde ich bald wieder beim Schnappirennen moderieren („Schnappis“ sind kleine Motorräder), und wir haben jetzt das Setup getestet: WLAN an der Rennstrecke, so dass ich mit meinem iPad mit der Zeitnahme verbunden bin und Rundenzeiten sowie Ergebnisse in Echtzeit sehe und in die Moderation einbauen kann. Spitzenmäßig! Beruflich habe ich die Software „Wirecast“ getestet für Live-Streams auf Youtube. Vielleicht hat der eine oder andere von Euch schon bei mir auf Facebook gesehen, dass man damit nicht nur eine Menge professioneller Dinge anstellen kann, sondern auch eine Menge Unsinn.
Zwar ernähre ich mich jetzt bewusster und gesünder, aber einen kulinarischen Sündentag habe ich dennoch in die vergangene Woche eingebaut. Und ihn nicht bereut. Nadine und ich hatten unsere ehemaligen Nachbarn zu Gast, das war der perfekte Anlass, wieder „Pulled Pork“ zu servieren. Um zwei in der Früh ist Nadine aufgestanden, damit das Fleisch möglichst lange gart. Ich habe beim besten Bäcker in Graz feine Brötchen geholt, und dann haben wir geschlemmt. Meine Kalorien-App auf dem Handy hat das vielleicht für bedenklich gehalten, aber ich habe es sehr genossen. Das Leben ist ja auch dazu da, es zu genießen, und nicht dazu, einen Verzicht an den nächsten zu reihen.